
Wie funktioniert Rotlicht- und Infrarottherapie?
Die Grundlage der Lichttherapie ist ein biologischer Prozess namens Photobiomodulation. Dabei wird Licht mit bestimmten Wellenlängen gezielt auf Haut, Gewebe oder Gelenke gerichtet. Besonders wirksam sind:
Rotlicht (ca. 630–660 Nanometer)
Nahinfrarotlicht (ca. 800–850 Nanometer)
Diese Lichtwellen dringen tief in das Gewebe ein – Rotlicht bis zu etwa 5 mm, Infrarotlicht sogar mehrere Zentimeter. Dort werden sie von den Mitochondrien, den „Kraftwerken der Zellen“, aufgenommen. Das Licht stimuliert die Produktion von ATP (Adenosintriphosphat), der universellen Energiequelle jeder Zelle.
Was bewirkt mehr ATP?
Schnellere Zellregeneration
Effektive Wundheilung
Abbau von Entzündungsprozessen
Förderung der Durchblutung
Linderung von Schmerzen
Die Therapie wirkt direkt auf zellulärer Ebene, ohne Medikamente oder chemische Einflüsse. Zahlreiche Studien belegen, dass Photobiomodulation heilungsfördernde Effekte auf Muskeln, Sehnen, Gelenke, Haut und Nerven hat – sowohl bei Menschen als auch bei Tieren.